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Beschreibung:
ARC-170 Fighter
Hersteller:
Revell
Maßstab:
Ca. 1 / 68
Material:
Plastik-Spritzguss
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Da es sich bei
diesem Modell um einen sog. Easy-Kit handelt, sind die Teile bereits
vorlackiert. Manch einen Modellbauer kann dieser Aspekt etwas
abschrecken, allerdings ist meiner Meinung nach Revell dies nicht
schlecht gelungen. Im Ausnahmefall könnte man die Lackierung nochmals
selber durchführen. |
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Dem Modell liegen
ebenfalls drei Pilotenfiguren aus Gummi bei, die allerdings nicht
unbedingt bemalt werden müssen, da bei geschlossenem Cockpit nur noch
wenige Details erkennbar sind. Einziger Wehrmutstropfen stellt die
fehlende R2-Einheit dar, die ich mir noch irgendwie selbst basteln
muss. |
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Revell gibt zudem
an, der Zusammenbau würde sich ohne Kleber und ohne Bemalung rein durch
zusammenstecken der Teile bewerkstelligen lassen. (Ähnlich den
Snap-Fast Modellen von AMT/Ertl) Dieser Meinung kann ich mich allerdings
nicht anschließen. Ohne Kleber und Nachlackierung ergibt sich kein
ordentliches Ergebnis.
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Montage:
Die
insgesamt 36 Bauteile des ARC-170 lassen sich, revelltypisch, gut,
einfach und passgenau in
wenigen Arbeitsschritten zusammenbauen. Allerdings sollte man die Teile
wie bei einem normalen Bausatz zusammenkleben. Da die Teile allerdings
am Gieß- bzw. Spritzast lackiert wurden ergeben sich durch das
Abtrennen der Teile manchmal störende unlackierte Stellen (z.B. Flügelkanten,
etc.). Allerdings lassen sich diese Stellen leicht mit Farbtönen von
Revell ausgleichen. Spachtelarbeiten halten sich im Rahmen. Nach dem
Zusammenbau aller Teile ergibt sich allerdings ein doch recht
ansehnliches Modell mit einer Länge von 21,4 cm und einer Spannweite
von 33,3 cm.
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Lackierung:
Einzig die Triebwerksschaufeln im inneren des Triebwerks lackierte ich
vor dem Zusammenanbau, da sie im nachhinein nicht mehr optimal
erreichbar waren. Nach der Fertigstellung des Modells wurde mit der
Nachlackierung begonnen. Ein Washing mit stark verdünnten Schwarz- und
Grautönen ließen das Modell hierbei künstlich altern. Gebrauchs- und
Gefechtsspuren ließen sich nebenbei auch herausarbeiten
(Ansaugstutzen der Triebwerke, Einstieg, etc.).
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Fazit:
Obwohl Revell diese Produktreihe eher als Spielzeuge konzipiert hat
ergibt sich durch ein wenig Geschick ein doch recht brauchbares und
ansehnliches Ergebnis für die heimische Vitrine. |