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REPUBLIC STARDESTROYER
Hersteller: Revell Germany
Maßstab: 1:2256
Material: Plastikbausatz
Modellbauer: David Wilk

Text und Fotos © 2012 David Wilk

Hier zeige ich euch meinen beleuchteten Stardestroyer aus Star Wars von Revell!
Es handelt sich um den normalen Bausatz, der einige Zeit vor der Snap-Kit Version im Handel war.

Der Stardestroyer ist ein beeindruckendes und passgenaues Modell im Großformat!
Der Maßstab beläuft sich laut Internetquellen auf 1:2256.

Über den Bausatz selbst gibt es ja genügend andere Beiträge, auch hier auf der Seite, deshalb beschränke ich mich auf Besonderheiten bei meinem Bau:
Ich habe mich, was die Lackierung angeht, größtenteils nicht an die Anleitung gehalten, da sie schlichtweg falsch ist.
Mit Fotos aus dem Netz oder Improvisation ist man da besser dran, Schattierungen durch Washing und Pastellkreidenstaub runden den Lack ab.
Der Sternenzerstörer ist wunderbar geeignet, um ihn mit Fiberglassträngen zu beleuchten.
Dafür braucht man einige (blaue) LEDs, am besten 'ultrahelle' LEDs aus dem Internet. Ich habe 7 davon im Körper des Modells verbaut.
Um die Fiberglasstränge zu verlegen, müssen die Rückwände der seitlichen Bauteile, inklusive Hangar, um mindestens die Hälfte gekürzt werden.
Anschließend fleißig kleine Löcher bohren! 'Je mehr, desto besser' mag hier sogar zutreffen. 

Wichtig ist, einen Bohraufsatz zu haben, der klein genug ist. Leider habe ich das hier nicht beachtet und bei ausgeschalteter Beleuchtung erkennt man kleine Löcher.
Mit einem kleineren (und erheblich teureren) Aufsatz integrieren sich die Löcher in die Struktur des Modells und fallen gar nicht mehr auf.

Gekauft habe ich die Fiberglasstränge mit einer 3Euro-Lampe aus dem Schramsladen, was wesentlich einfacher und günstiger ist, als im Modellfachladen.
Damit die Fiberglasstränge nicht abbrechen oder verrutschen, ist es hilfreich, sie auf der Innenseite durch Flüssigkleber zu festigen.
Ich habe vorsichtig Heißklebe aufgetragen, wobei auch einige Stränge durch die Wärme draufgegangen sind - ich empfehle deshalb zu einer anderen, schnell trocknenden Methode.
Für die LEDs am Antrieb habe ich LED-Fassungen verwendet, um das ganze etwas "professioneller" zu befestigen. Dafür war kein Kleben oder Fummeln nötig und somit auch einige Nerven verschont wurden, wenn man mit der Bohrmaschine vor seinem Modell sitzt.
Die Fotos des Bauprozesses sind vom ersten Versuch dieses Modell zu beleuchten, beim zweiten Modell wurde aber die gleiche Methode verwendet.

Der Standfuß ist aus einer Metalldose mit 3 abgespreizten Halterungen, jeweils mit einem Silikontip, um den Lack beim Auflegen zu schützen.
Der Stardestroyer sieht auch super aus, wenn man ihn auf Angelschnur in der Vitrine aufhängt.

Viel Spaß mit den Bildern und Infos!
David Wilk

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