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Text und Fotos © 2000 Wolfgang Bittermann
	Wie gesagt, dieser Bausatz ist sehr schnell zusammengeschraubt und man könnte ihn danach in sein Regal stellen. Ich habe dennoch alle Ritzen und Spalten auf der Oberseite des Jägers mit Modellbauspachtel ausgefüllt und verschliffen. Dass ich das Modell komplett neu colorieren muss, war mir klar. Ich hoffe, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Vertiefungen für die Schrauben unterhalb des Jägers habe ich mit Zwei-Komponenten Spachtelmasse aufgefüllt und verschliffen.
	Die merkwürdige Reflektion auf der Unterseite rührt vom scannen des Modells. Ich habe das Modell bereits grundiert und mit Chromsilber besprüht. Weitere Bilder bzw. Scans folgen in Kürze. Das Gelb ist das einfache Gelb (Gelb 12) von Revell. Für den vorderen Bereich und für die Unterseite des Jägers habe ich Chromsilber (g) von Modell Master benutzt. Nachdem ich den vorderen Bereich und die Unterseite des Jägers mit Chromsilber besprüht hatte, habe ich die Maske aufgebracht........
	Hierzu habe ich Masking Film von Revell benutzt, der sich angeblich rückstandsfrei wieder ablösen lässt. Als die gelbe Farbe getrocknet war und ich die Maske entfernte, hatte ich ein nettes Muster auf allen chromfarbenen Teilen des Modells. Der Versuch, diese Rückstände mit Seifenwasser zu entfernen, scheiterte. Na ja, dies wird eines jener Modelle, die man sich besser aus einiger Entfernung ansieht. (Als ob ich davon nicht schon genug hätte :-)) Die beiden gelben Ringe vorne am Antrieb habe ich mit dem Pinsel bemalt. Das Cockpit ist Hellgrau (Revell SM 371).
	Hier ist das fast fertige Modell. Die Brandspuren des Lasers und die Schattierungen habe ich mit dem Airbrush aufgetragen. Ebenso die Beschädigung auf dem rechten Flügel, die durch den Laserbeschuss eines Droiden-Sternjäger verursacht wurde. Mit einem Dremel habe ich zusätzlich noch etwas Farbe weggeschliffen, sodas man die metallische Hülle des Jägers sehen kann. Was noch fehlt ist die Lackierung mit Matt-Lack, was übrigens das Glänzen der Decals verschwinden lässt.