WASSER
FÜR TATOOINE
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Text und Fotos © 2008 Dieter Bihlmaier |
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Einleitung: Irgendwie bin ich schon immer ein Wüstenfan. Vielleicht liegt es daran, dass die erste Welt auf die mich George entführte Tatooine war. In den Filmen können Natur gemäß nur sehr rudimentäre Aspekte der soziologischen, geologischen und technischen Vielfalt eines Planeten angesprochen werden. Denken wir nur an die Entwicklungsgeschichte der Menschheit! Diese wurden teilweise durch diverse Änderungen der Köpfe und Extremitäten etwas außerirdischer gestaltet. Die Gebäude entstanden aus Plastiktrinkbechern, Milchkännchen, Unterputzdosen (so ein Baumarkt hat schon was) und den schon vom Raumschiff her bekannten halbierten Polystyrol-Kugeln. |
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Die Plane des Marktstandes
wurde mit einem Papiertaschentuch modelliert, und mit Weißleim fixiert.
Die Bemalung erfolgte mit
Tamiya Acrylfarben per Airbrush. |
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Viele Grüße aus dem Schwabenländle und
let`s glue it Dieter |
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Östlich des westlichen Dünenmeers liegen die unzähligen Feuchtfarmen, die trotz der Wassergewinnung durch Evaporatoren auf die Frischwasserlieferungen von Adriana angewiesen sind. Im Hintergrund ist eine von vielen automatischen Flugleitstellen zu erkennen, die mitten in einen Felsturm gebaut wurde und die Start- und Landemanöver zu koordiniert. | |
Tattooine ist weitestgehend von Sand und Fels überzogen. Vor allem die Dünenmeere erstrecken sich über hunderte, gar tausende Kilometer. Viele Farmer nehmen trotz dessen einen langen und gefährlichen Weg auf sich um an das kostbare Nass zu kommen und wer keinen Gleiter oder ein Speederbike besitzt tut dies zu Fuß. | |
Natürlich ist ein, für einen Wüstenplaneten relativ belebter Platz wie diese Wasserreserveanlage ein guter Ort für Händler und Schmuggler. Viele Farmer kommen erschöpft an, benötigen Essen oder Teile um ihre Gleiter zu flicken, wenn diese bei Sandstürmen o. ä. beschädigt wurden. | |
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Sklavenhandel ist dabei ein ebenso leidiges wie trauriges Thema… (rechts zu erkennen: ein IG-64 Kampfdroide – im Ruhestand) |
Blaue Cereaner sind selten außerhalb ihrer Heimatwelt anzutreffen. Warum dieser gerade Tatooine als Lebensraum erwählt hat ist ein Rätsel, sind doch blaue Cereaner auf Wasser geradezu angewiesen. Womöglich ehrbare Geschäfte? | |
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Dieser Humanoide hat einen sog. Wassersack auf dem Kopf, welcher ihn vor der Hitze schützt und gleichzeitig als Trinkgefäß dient. |
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Dieser Feuchtfarmer ist schon in der Nacht aufgebrochen und hat dabei wohl vergessen seinen Schlafanzug auszuziehen. Doch wen stört das schon in der Wüste, vor allem wenn man ein 7C3 Speederbike sein eigen nennt? |
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Allmählich geht die Sonne unter und die Techniker bemühen sich den Tankvorgang zu beschleunigen, da die Wasserreserveanlagen nachts verriegelt werden, um sie vor Tuskenanschlägen zu schützen. (Die Wassertanks befinden sich unter der Sandoberfläche um das Wasser vor der Hitze der zwei Sonnen und somit vor Verdunstung zu schützen). Außerdem möchte niemand die Nacht in der Wüste verbringen… jedenfalls nicht allzu viele. |
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