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U.S.S. VOYAGER NCC 74650

Hersteller: Revell Monogram

Maßstab: 1:670

Material: Polystyrol Spritzguß

Modellbauer: Heiko Heerlein

Text und Fotos © 2007 Heiko Heerlein
Bezeichnung: U.S.S Voyager Special Edition
Hersteller: Revell Monogram
Maßstab: ca. 1:670
Material: Polystyrol
Der Bausatz ist einer von 20000 und wurde mit einem Ansteckpin ausgeliefert. Viel interessanter ist: umfangreicherer Abziehbilderbogen, offene Shuttlebucht mit Shuttle und einige teils gravierende Fehler wurden beseitigt - die Fenster der Untertassensektion sind jetzt in der richtigen Größe und beim Deflektor ist das durchsichtig was auch so gehört (gut für Beleuchtung...). Außerdem ist der Bauplan von einem Profi gestaltet worden und enthält eine Menge Tipps. Trotzdem ist der Bausatz noch immer nicht perfekt: Verzug bei ein paar Teilen (kenn ich bei dem Hersteller nicht anders...) und ein paar "Rippen" auf dem Rumpf fehlen.
Die Fenster und deren Schächte habe ich vor dem Einkleben bemalt - das erspart Maskieren. 
Danach habe ich die Abziehbilder wie im Bauplan angegeben mit verdünntem Weißleim innen angebracht (die Sichtseite muß ja irgendwie am Plastik halten...). 
Das Gleiche habe ich zur Vereinfachung auch mit den Sensorarrays gemacht.
Beim Zusammenkleben kam es dann an den Tag: Nähte spachteln und verschleifen. Die "Engineering Hull" zeigte deutlichen Verzug... 
Nachdem Alles zusammengebaut war (Deflektor und Warpantrieb bekamen "Hinterglasmalerei") - es sind recht wenig Teile - und Ergänzung fehlender Rippen und Positionslampen konnte die Grundbemalung mit Humbrol Grau 127 (seidenmatt) starten. 
Hier ist die Grundlackierung beendet, ein paar Flächen schon grau abgesetzt und die Rumpfplatten an den Vorderkanten (Drybrushing) gealtert. Wer genau hinsieht kann auch die ergänzten Rippen im Brückenbereich erkennen...
Die Hauptbemalung ist beendet - jetzt kommen die Abziehbilder!
Über 160 (!) Abziehbilder später: Ihre glänzende Oberfläche und recht schwache Haftung erfordern eine (matte) Decklackierung.
Als matten Decklack habe ich Revell benutzt und auch gleich bereut: Das Zeug trocknet zu schnell und fängt dabei auch noch an wie Alleskleber Fäden zu ziehen - übrigens auch der Glanzlack! Die Fenster und Positionslampen habe ich erst komplett mit Chromsilber gemalt und dann mit abgetönten glänzenden Klarlack überzogen. 
Unbeleuchtete Fenster bekamen ein wenig schwarz, beleuchtete weiß und die Positionslampen rot, grün bzw. weiß beigemischt - durch Reflektion ergibt sich dann ein leichter Transparenzeffekt. Nach finalem Altern mittels Drybrushing ist es dann endlich geschafft!
Das Shuttle muß noch am Bauch angespachtelt werden - es ist ein Typ 8 (Info für "Trekies"), wird dann wie die Voyager lackiert und mit winzigen Abziehbildern versehen.

Trotz der noch immer revelltypischen Eigenheiten ist durch die Überarbeitung ein recht guter Bausatz entstanden - leider halt nur in limitierter Auflage.

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