V.I.N.CENT Hersteller: MPC 1979 Maßstab: ? Modellbauer: Marco Scheloske |
Text und Fotos © 2005 Marco Scheloske |
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Hier
mein neuestes beendetes Modell, V.I.N.CENT aus „Das schwarze Loch“
(1979). Ich erhielt den Bausatz letztes Jahr und begann ihn im Dezember
2004 als Wochenendprojekt... tja, unnötig zu erwähnen, an dem alten
Schätzchen war weitaus mehr zu tun als ich gedacht hatte! |
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Die
Paßgenauigkeit des Kits ist grauenvoll, niederschmetternd, unter
aller Kajüte, furchtbar... – baut ein „rares Sammlerstück“ aus
jener Zeit (der Bausatz stammt wie der Film aus 1979) und ihr werdet
die Paßgenauigkeit jedes beliebigen AMT-Bausatzes weitaus mehr zu schätzen
wissen - ...und so war viel Spachtel- und Schleifarbeit nötig. Zuerst
plante ich diverse Klappen beweglich zu gestalten, aber am Ende tat
ich es nicht um überhaupt den Hauch einer Chance zu haben, die
schlimmsten Nähte zu beseitigen. Die Form des Modelles an sich ist
nicht schlecht, den einzigen offensichtlichen Fehler, den ich
beseitigte, war die Position der „Füße“: Wenn sie wie angegeben
eingebaut werden stehen sie zu weit vor (siehe Bild weiter unten). Ich
habe einfach die innere Hälfte der Kugeln weggelassen, das Resultat
sieht schon deutlich mehr aus wie das Erscheinungsbild im Film. |
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Der komplette Bausatz wurde mit Silber aus der Sprühdose lackiert (Autulack), die schwarzen und roten Bereiche sind handgepinselt, wobei das Rot für die Blaster etwas dunkler ist als das für den Kopf. Die schwierigste Ecke war der „Rückentornister“, hier war etwas Abklebearbeit nötig. Ich entwarf eine eigene, neue Grafik für den Brustmonitor und die darunterliegende Reihe von Lichtern anhand von Screenshots und machte ein Decal von dieser (welches in Kürze bei http://www.triliance.de erhältlich sein wird!). Jetzt sieht es deutlich besser aus als mit dem lächerlichen Bausatzdecal für diesen Bereich! Übrigens, die dem Bausatz beiliegenden Decals passen ebenso schlecht wie die Teile selbst... |
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Das Namenschild auf der Displaybase habe ich mit „Bare metal foil chrome“ bezogen, ich wollte einen Look wie gepresster Edelstahl erreichen. Und so, zuguterletzt, war ein Wochenendprojekt in lumpigen 6 Monaten fertig... Marco Scheloske, April 2005 |
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