T-16 SKYHOPPER Hersteller: Stefan Baumann Maßstab: 1:72 Modellbauer: Stefan Baumann |
Text und Fotos © 2008 Stefan Baumann Stefan`s Homepage |
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Technische
Daten:
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Zur
Idee: Mich
hat Star Wars schon seit Kindheit in den Bann gezogen. Mit der Zeit
habe ich auch so einige Star Wars Modelle von AMT, MPC, Revell, usw.
sammeln können. Doch ein Fahrzeug aus der Star Wars Reihe das nur
kurz in Episode 4 zu sehen ist, existiert leider nicht als Bausatz.
Nach langem suchen fand ich genügend Fotos, Technische Zeichnungen,
eigene Kreationen sowie eine T-16 die man aus Papier bauen konnte. Da
mir das Papiermodell nicht gefiel, entschloss ich selbst eine T-16 zu
bauen. Der Papierbogen und die technischen Zeichnungen dienten mir als
grobe Vorlage. Doch nun stellte sich die Frage wie ich dieses bauen
sollte. Bei E-bay fand ich dann PVC-Platten zum basteln. Diese habe
ich zum Glück auch für ein paar Euro ersteigern können. Als diese
dann bei mir eingetroffen waren, habe ich mich direkt an die Arbeit
gemacht. |
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Geschichte: Diese T-16 wurde von seinem Besitzer Kator, einem Schmuggler auf Tatooine, stark modifiziert. Dank des neuen und leistungsstärkeren Ionenantrieb und den erneuerten Waffen kann er schneller als die normale T-16 fliegen und sich besser verteidigen. Da der Planet Tatooine ein sehr raues Pflaster ist, hat er diese Modifikationen bitter nötig. Nur so gelingt es ihm seine Fracht schnell und sicher von A nach B zu transportieren. Durch die Änderungen an der T-16 unterscheidet sich diese T-16 doch sehr stark von der ursprünglichen was sie dadurch auch zu etwas Besonderem macht. |
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Zum
Bau: Die
Teile aus dem Papierbogen dienten mir nun als Schablone, damit ich die
Kunststoffteile leicht ausschneiden konnte. Nun besaß ich die drei Flügel,
die Grundplatte, Die Scheibenfront, die Hinterplatte sowie die
Seitenplatten. Doch dies war wirklich nur das nötigste was ich nun
hatte. Eine zweite Grundplatte musste her, Halterungen für die Flügel
sowie die Vorrichtung für die große Laserkanone. Für diverse
Details sorgten Reste aus anderen Bausätzen, Ü-Eiern und andere
Materialien. |
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1)
Rumpf Ganz zu Anfang habe ich erst einmal auf der Grundplatte ein Gestell aus Kunststoffresten geklebt, dass als Skelett dienen soll und zusätzlich am vorderen Flügelstück verbunden ist. An dem Skelett konnte ich dann die Seitenplatten, die Frontscheibenplatten sowie die Hinterplatte ankleben. Die Hinterplatte habe ich mit diversen Kunststoffresten, Drähten und Leitungen, Schlauchstücken und einer F-14 Tomcat Düse verziert. |
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Den
Antrieb stellt ein Düsenausgang einer ehemals F-14 Tomcat dar. Dazu
habe ich ein Loch in die Platte geschnitten und die Düse
hineingesteckt und verklebt. Auf der Platte selbst habe ich im Dreieck
angeordnet 3 Schlauchstücke aufgeklebt und weitere Teile beliebig auf
der Platte angeordnet. Am
vorderen Teil, unter den Fenstern, habe ich Diverse Kunststoffteile
aus Ü-Eiern oder alten Modell Resten verklebt. Die
Fensterrahmen bestehen aus Kunststoffresten einer Bombenhebeanlage
eines Kampfjets. Das Anbringen der in verschieden Winkeln angeordneten
Streben war nicht sehr einfach und hat mich so einige Nerven
gekostet. Die
Kanonen bestehen aus einem Halm in deren vorderen Enden zwei Aderendhülsen
geklebt wurden. Zudem habe ich einige Leitungen als Kabel angebracht. |
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2)
oberer Flügel Da leider an der oberen Kante, wo die zwei Seitenplatten zusammen treffen, eine Lücke entstanden ist, habe ich dort eine kleine Kunststoffstange aufgeklebt und diese dreieckig gefeilt. Auf der oberen Kante habe ich dann das Lüftungssensorrohr angeklebt. Der obere Flügel wurde dann darauf geklebt und war nun komplett. Am oberen Teil des Flügels habe ich zwei Reste eines Kampfjets und ein paar Drähte und Leitungen angeklebt die als Zierde dienen. |
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3)
untere Flügel Die unteren Flügel waren laut Technischer Zeichnung in einem 140-145° Winkel an dem Rumpf angebracht. Damit die Flügel auch stabil angebracht werden konnten, habe ich hierfür kleine Winkel aus den PVC-Platten geschnitten und an die Unterseite des Rumpfes angeklebt. Diese wurden später durch einen Kastenanbau sowie kleine Modifikationen versteckt. An den Flügelenden sind auf der Oberseite zwei Kunststoffteile aus einem Ü-Ei aufgeklebt. |
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4)
Laserkanone Die Laserkanone besteht aus vielen kleinen Teilen die von Modellen oder aus Überraschungseiern stammen. Diese Neuere Version der Laserkanone für eine T-16 besitzt einen schweren Laser und einer kleinen Ionenkanone. Den schweren Laser stellt die lange Kanone dar und die Ionenkanone die kleine. |
Die große Kanone besteht aus einem Spritzguss Kunststoffrahmen eines Modells. Über diese Stange habe ich Schlauchstücke gestülpt die zur Durchmesservergrößerung dienen. Die
kleine Ionenkanone besteht aus einem Wattestäbchend. Die Watte hatte
ich abgeschnitten und beide Kanonen an irgendeinem Runden Teil aus
einem Ü-Ei verklebt. Dieses wiederum an andere diverse Ü-Eier Teilen
verklebt. Die Halterung der Kanone zum Rumpf erfolgte durch ein
gebogenes Kunststoffrahmen Teil, welches später in die Halterung
eingeschoben wurde. Benutze
Materialien:
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Weitere Star Wars Modelle von Stefan findet Ihr auf seiner Homepage unter: www.deliver-x.de |
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