stefan baumann tactical pod

Text und Fotos © 2007 Stefan Baumann www.deliver-x.de
	Hier handelt es sich um den Tactical Pod Glaug von der Firma Bandai im Maßstab 1:100. Die Einzelteile in den Gussrahmen waren in einem sehr guten Zustand und sauber gegossen worden.
	Daher sind nur geringe Korrekturen beim oder nach dem Zusammenbau zu machen. Der eigentliche bau des Glaug ist sehr einfach. Die Anleitung ist ebenfalls einfach zu verstehen jedoch leider auf eine Asiatische Sprache.
	Auf der Rückseite der Bauanleitung ist der Glaug als fertiges Modell abgebildet und ist sehr praktisch als Vorlage. Da der Fantasie jedoch keine Grenzen gesetzt sind, habe ich meine eigene Lackierung gewählt.
	Der größte Teil des Glaug ist schwarz. Nur vereinzelte Teile sind orange wie z.B. Teile der Füße, der Waffen sowie des Rumpfes. Die Arme, Beine und seine große Waffe auf dem Rumpf sind beim fertigen Modell beweglich und ermöglichen unbegrenzt viele Möglichkeiten um den Glaug in einer netten Pose zu bringen.
	Da aber noch das I Tüpfelchen fehlt bekam der Glaug noch ein kleines Diorama. Die Grundplatte des Dioramas besteht aus einer einfachen Holzplatte. Als Szenario habe ich mir dann einen bereits verwüsteten Platz ausgewählt.
	Sprich der Boden ist schon stark beschädigt und ein Gebäude im Hintergrund ist vollkommen zerstört und es stehen nur noch Mauerreste. Der Boden ist mit Betonplatten versehen die ich aus dünner Pappe angefertigt und später grau bemalt habe.
	Zwischen den Platten sind kleine aber auch große Lücken. Diese sind mit Erde, Steinen und Pflanzen gefüllt. Um die Lücken zu füllen, habe ich Holzkleber in den Lücken verteilt und als Erde habe ich feinen braunen Schotter verwendet, den ich dann über die Platten gestreut habe.
	Nachdem die Erde nun trocken war, habe ich an einzelnen Stellen Pflanzen und Steine mit Sekundenkleber festgeklebt. Die Mauerreste bestehen aus Kunststoffplatten. Die Nötigen Ecken und Löcher habe ich mit einem Seitenschneider und einem Messer und die Einschusslöcher mit einem Skalpell erstellt.
	Zusätzlich habe ich mit einem kleinen Bohrer kleine Löcher in die Mauer gebohrt, in die gebogene Drähte gesteckt werden, die Stahlstangen in dem Stahlbeton darstellen sollen. Zu guter letzt bekam das Diorama mit schwarzer und Brauner Wasserfarbe den Feinschliff die ich mit einem Pinsel getupft und gestrichen habe.