REPLICATOR aus STARGATE SG1 Hersteller: Thomas Raube Maßstab: 1:1 Modellbauer: Thomas Raube |
Text und Fotos © 2007 Thomas Raube |
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Stargate
Replikator Bug © by Thomas “Thunderchild” Raube Maßstab
1:1 Material:
Plastik (CD’s) Serie:
“Stargate SG-1” Hersteller:
Custom/Selfmade Bauzeit:
4 Tage / |
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Der
Stargate Replikator hatte ja in einigen Episoden von Stargate SG-1
seinen Auftritt gehabt, und mauserten sich schließlich zu einem
Hauptgegner des Teams. Bevor die menschlichen Replis zu sehen waren,
waren es meist die kleinen käferartigen Viecher, die SG-1 das Leben
schwer machten. Eines von denen wollte ich mal nachbauen, und wer mich
kennt, weiß, dass ich gerne auf unkonventionelle Baustoffe zurückgreife,
die im Endeffekt nicht viel kosten. Wie schon bei vielen anderen Werken
zuvor waren CD's meine Opfer. Ihr habt richtig gehört, CD’s! Denn
CD's sind stabil, kostenlos (wenn man Freunde und Bekannte bittet ihre
alten nicht wegzuschmeißen) aber dennoch leicht zu bearbeiten. |
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Ihr
braucht: -
stabile Schere (keine Papierschere!) -
etwa 40 CD's -
etwa 4 Tuben Super- bzw. Alleskleber (findet man meist für 99 Cent in
Krempelläden) -
Revell Farbe - Silber -
Revell Farbe – Lila |
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Das erste was Ihr braucht ist eine Vorlage. Die Replikatoren bestehen ja wie wir aus Stargate wissen aus Bausteinen, die sich für verschiedene Objekte zusammenfinden können. Ich hatte aus einem Screenshot einer Stargate-Folge einen solchen Baustein nachempfunden und habe dann die Größe abgeschätzt. (4,3 cm x 2,3 cm) Das fertige Modell ist ein wenig größer geworden als das Serien-Original, daher rate ich jedem, der es nachbauen will, vielleicht 5 mm von beiden Maßen abzuziehen. |
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Also
3,8 cm x 1,8 cm. Druckt
euch das Bild aus, schneidet es aus, und legt es auf eine eurer
bereitgelegten CD’s. Zieht nun einen Rahmen drum herum (am besten mit
einem CD Marker) und schneidet diesen Rohling aus. Diesen nutzt ihr
jetzt zum Vorzeichnen aller knapp 200 Teile. |
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Auf
eine CD passen 6 Replikatoren-Teile. (Vielleicht mehr, wenn ihr die
zweiteren angegebenen Maße benutzt) Legt euren Rohling auf eine
bereitgelegte CD und zeichnet drum herum, so dass ihr an den Strichen später
ausschneiden könnt. Aber Achtung, nicht jede CD eignet sich zum
zuschneiden mit der Schere. Manche brechen beim schneiden aus. Ein
Schnitttest wäre vielleicht praktisch, bevor ihr euch die Mühe macht,
auf alle Eure 40 CD's die Teile einzuzeichnen. |
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Seid
ihr mit dem Vorzeichnen fertig geht es ans Ausschneiden. Und ab hier
wird's etwas zeitaufwendig. Ihr braucht etwa 200 Teile. Ich habe dafür
zwei Tage à etwa 6 Stunden gebraucht. Es empfiehlt sich die Teile immer
Stückweise nebenbei zu schneiden. Beim fernsehgucken zum Beispiel. Habt
ihr eure 200 Teile fertig, kann ich euch nur noch den Tipp geben: spart
nicht mit dem Superkleber. |
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Das
Bauen ist schwer zu erklären, da müsst Ihr anhand von Vorlagen abzählen,
wo wie viele Bausteine in welcher Ausrichtung hinkommen. Ich hab dazu
einige Screenshots benutzt, aus denen man ganz gut erkennen konnte, wie
der Replikator aufgebaut ist. Wer keine zur Hand hat, kann sich auch bei
meinen Bildern bedienen, da sie nahezu original sind. |
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Mit
den Beinen könnt ihr experimentieren. Die Winkel der Gelenke können
natürlich variieren, so dass jeder Replikator anders aussieht. Wenn
ihr die Vorderbeine etwas weiter nach vorne nehmt, sieht es aus, als würde
er zum Sprung ansetzen, oder wenn ein Bein in der Luft hängt, sieht
es aus, als würde er krabbeln, was etwas Beweglichkeit hineinbringt. Habt
ihr Euer Modell fertig, fehlt noch die Bemalung. Da der Replikator
einen leichten lila Touch hat holt ihr Euch die Farben Silber und lila
aus einem Modellbau- oder Spielzeugladen, wo sie die kleinen Revell-Töpfchen
haben. Jeweils ein Töpfchen sollte ausreichen. Mischt diese beiden
Farben 1:1 und lackiert euer Modell, welches dann fertig sein sollte. Über
Verbesserungsvorschläge oder Anregungen würde ich mich freuen. ©
2007 by Thomas “Thunderchild” Raube Thunderchild2604@freenet.de |
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