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JEDI STARFIGHTER

Hersteller: Fine Molds

Maßstab: 1/72

Modellbauer: Ulli Francesco

Text und Fotos © 2003 Ulli Francesco

 

Ich war schon etwas enttäuscht als ich feststellte, daß die neuesten Star Wars Modelle nur noch von der Firma Fine Molds aus Japan hergestellt wurden, und damit viel schwerer zu bekommen waren als bei AMT. Aber durch einige Umwege gelangte ich doch zu diesem Bausatz des Jedi-Fighters. Leider bisher das einzige Modell aus dem letzten Star Wars Film - Episode II - Angriff der Klonkrieger. Mein erster Eindruck nach dem Öffnen war: ziemlich klein. Aber Fine Molds veröffentlicht alle Modelle im einheitlichen Maßstab 1/72. Damit hat endlich das Durcheinander der verschiedenen Modellgrößen (wie zu AMT Zeiten) ein Ende. Der Fighter hat eine Länge von ca. 11 cm und der Hyperdrive-Ring hat ein Durchmesser von ca. 12 cm.
Aber trotz dieses kleinen Maßstabes weißt das Modell ein Vielzahl von Details auf, die man bisher im SF-Bereich nicht kannte.

Der Zusammenbau gestaltet sich recht einfach, da die Teile alle eine sehr gute Passgenauigkeit haben. Es ist nur sehr wenig Schleif- oder Spachtelarbeit wie z.B. an den Triebwerken des Rings nötig. Ich habe vor dem Zusammenbau nur das Cockpit lackiert. Alle anderen Teile erhielten nach dem Zusammenbau eine Lackierung mit Revell mattweiß (außer den Treibwerken), denn jetzt kommt der Vorteil und auch das knifflige an dem Bausatz: Alle Flächen in rot oder grün liegen als Decals bei. (Sogar für die R2 Einheit). Leider ist das Aufbringen dieser Bilder nicht so einfach und an einigen Stellen legten sich die Bilder selbst mit "Weichmacher" nicht ordentlich um die Kanten. Ich habe diese Stellen dann mit Farbe von Humbrol (das rot fand ich passend, das grün habe ich mir selbst zusammengemischt) nachgepinselt. Zum Schluß habe ich dann noch verdünnte schwarze Farbe in die Gravuren laufen lassen und mit der Airbrush Rußspuren an den Treibwerken und der Nase des Fighters aufgetragen.

Es gibt übrigens auch die Option das Fahrwerk in ausgefahrenem Zustand darzustellen. In diesem Maßstab sind dann alle Möglichkeiten zum Bau eines Dioramas gegeben. Die gute Qualität entschädigt somit für den etwas hohen Preis (ca. 25-30 Euro) und die Schwierigkeiten die man hat um einen Bausatz aus Japan zu bekommen und man freut sich schon auf die Dinge die da kommen werden. Angekündigt sind nämlich noch die "Slave 1" im Episode II-Look und ein Tie-Interceptor.
Mein größter Wunsch: Han Solo's "Falke" mit dieser Detailgenauigkeit !!

( das wünschen wir uns wohl alle.... - der webmaster )

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