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Das linke Bild zeigt Uwe Fischer`s
Tie-Flügel (links) und den Tie-Flügel von AMT (rechts).
Uwe schreibt: Angefangen
hatte ich sie 1995 als Ergänzung für den TIE
Interceptor von amt. Einzige Vorlage war das Foto in
"Von Star Wars bis Indiana Jones". 1997 waren
die Formen fertig und der TIE Fighter von amt kam auf den
Markt. Seitdem lagen sie bei mir auf Eis. Ein Flügel
wird in zwei offnen Formen als je eine Hälfte gegossen
und die beiden Hälften müssen nach dem Entformen
relativ schnell miteinander verklebt werden. Sie
verziehen sich sonst zu schüsselförmigen Teilen.
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Die Außenkontur und das
achtarmige Kreuz hatte mir eine Tischlerei aus einer 15mm
Schichtstoffplatte auf einem CNC - Automaten gefräst.
Anders war die nötige Symmetrie nicht zu erreichen. Der
ganze Kleinkram am Paneel besteht aus abgelaufenen EC-Karten,
Kupferdraht, 0,25/0,5/0,7mm Fineliner - Minen und dünnen
Plastikprofilen. Geklebt ist das alles mit dünnflüssigen
Sekundenkleber und der Farbe vom abschließenden Anstrich.
Die Oberfläche der Paneelfüllung ist dünner Kunststoff,
der auf der Rückseite längst eingeritzt und dann am
Ritz vorsichtig geknifft wurde. Anschließend habe ich
ihn dann mit einer 10mm dicken Gummiplatte und einer
Schraubzwinge vollflächig in die Lücken zwischen den
Streben geklebt.
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Nachdem ich die Flügel
fertig hatte, fehlten mir auf den ersten Blick eigentlich
nur noch die beiden Laserkanonen, um aus der
Interceptorkugel einen TIE - Fighter zu machen. Bei der
Gelegenheit wollte ich dann auch gleich die Aufnahmen für
die "Krähenfüße" beseitigen und die Heckluke
fest einbauen. Und dann stellt ich fest, das da ein
Detail nicht stimmte und dort ein Abstand nicht passte
und ich machte mich ans Ändern. Die
Frontscheibeverglasung wurde mit dünnen Plastikplatten
aufgefüttert, damit die Streben schlanker werden und
nicht nach Eisenbahnschienen aussehen.
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Bei der oberen Luke sind
ein paar Sheetstreifen dazugekommen und der vordere Teil
der Luke wurde flacher gefeilt und neu "dekoriert".
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Die untere Luke hat auch
ein paar zusätzliche Plastikstücke bekommen und das
sechseckige Loch wurde durch den Kegelstumpf verdeckt.
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Die hintere Luke habe ich
fest aufgeklebt, das Scharnier verspachtelt und mit der
modifizierten Laufrollenaufhängung eines Sherman -
Panzers überklebt. Dann noch das Fenster komplett
umgestaltet und schon war auch diese Luke geändert. Um
das Modell Fertigzustellen, muss ich nur noch die Gravur
neu erstellen, die Laserkanonen noch anfertigen und die
beiden Paneelarme detaillieren. Man könnte natürlich
auch die Kugel vom amt/ERTL TIE - Fighter verwenden, denn
die ist den Machern doch recht gut gelungen. Nur der
Pilot ist im Maßstab völlig daneben. Er ist ca. 1/48 müsste
aber 1/63 sein. Also als Empfehlung von mir: kauft Euch
einen billigen 1/72 Jetbausatz von Revell, Italeri oder
wie sie alle heißen und nehmt den Schleudersitz und den
Piloten für den Tie - Fighter.
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Soweit
zu meinem Modell. Leider kann ich zur Zeit keine Abgüsse liefern, denn mein Modell
ist noch nicht fertig. Ich
hatte ja bei Erscheinen des amt/ERTL - Bausatzes meinen
Scratchbau eingestellt. Den Paneelformen sind die letzten
Jahre leider auch nicht sonderlich bekommen, so das ich
Neue machen muss, bei denen ich dann auch gleich die
Paneelfüllung ändern will. An der Kugel muss ich, wie
gesagt, auch noch Einiges machen, bevor ich sie abformen
kann. Also vor Ende 2000 werde ich keinen TIE - Fighter
liefern können.
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