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PIRATEN VON OILSTAR

Hersteller: Volker Herbst

Maßstab: 1:50

Modellbauer: Volker Herbst

Text und Fotos © 2008 Volker Herbst

Piraten von Oilstar
Modell: Hope of Bagheera (Kampfschiff)
Size: 1:50 Länge ca. 70 cm. Modell: Volker Herbst
Der Body des Schiffes besteht aus einfachem Karton und die einzigen großen
fertigen Teile sind einem Perry Rhodan-Schiff entnommen. Die Kanonentürme sind Deodeckel, die Flightbridge war mal eine Touch-Lampe und der Rest- Teile, Teile, Teile.
Die Piraten von Bagheera.
Erstmals ist jetzt im Jahre 2212 eine Gruppe von Freischärlern aufgetaucht, die weder für die Erdallianz, noch für die Urs arbeiten. Hier handelt es sich um ehemalige Ölarbeiter und Soldaten die sich selbstständig gemacht haben und plündernd über den tropischen Kontinent ziehen. 
Hier, einem Kontinent, ungefähr so groß wie Afrika und Asien auf der Erde, zusammen- hier leben mit ca. 25 Millionen Urs die meisten der unterdrückten Ureinwohner. Hier, auf der sonnigen Seite von Tropica, irgendwo am Rande der Wüste haben sie eine befestigte Basis: Bagheera! 
Hier ist die Heimat der ca. 500 Personen umfassenden Piratenmeute. Mit ihren Schiffen (2 Kampfschiffe und 5 verstärkte Frachter) gehen sie von hier immer wieder auf Raubzüge im tropischen Grünland aus, mit Vorliebe gegen vorgeschobene, kleinere Außenstationen der Allianz. 
Dort finden sie alles was sie brauchen- Waffen und Medikamente, Batterien, Getränke und vieles mehr. Ihr Anführer, Trevor Hundt ist ein ehemaliger Soldat der Allianz. Sein Schiff, die „Hope of Bagheera“ (Führungs-Kampfschiff No.1) sehen wir hier. Es hat eine
Stammbesatzung von 12 Mann und misst ca. 37 m in der Länge.
Der ehemalige Frachter fuhr früher auf „Iceland“, einer der kältesten und rauhsten Gegend auf Oilstar. Trevor „kaufte sie günstig“, schlachtete das Schiff aus und baute es nach seinen Plänen um, belassen hat er die dicke Panzerung gegen das Eis und verstärkte sie noch an alten Schwachstellen durch neue, haltbarere Materialien die sie im Gefecht noch unverwundbarer machen. 
Die alte Brücke wurde demontiert und durch eine große, kugelförmige, und um 360 Grad drehbare Flightbridge ersetzt. So kann sich die Brücke, im Einsatz von Hundt und zwei weiteren Piraten besetzt immer zum wichtigsten Geschehen hin drehen lassen. Sie fliegen und kommandieren das Schiff von hier aus, eingebettet in komfortable Schalensitze, wie auch der Rest der Crew- angeschnallt auf ihren Positionen im Schiff verteilt. 
Bewaffnet ist sie jetzt mit einer leichten Minikanone im Bugsegment und zwei 90 mm Fernkanonen, sowie einen Raketenpod auf der Backbordseite. Unter der Heckkanone wurde erst vor kurzer Zeit ein neues elektronisches Störsystem auf Basis von Elektroschockimpulsen (ESI) montiert, um Allianzwaffen „blind “ zu machen. 
Der Antrieb besteht aus zwei umgerüsteten Magnet-Kreisel-Turbinen und bringt das Schiff auf ca. 380 km/h. Um vor wirklich stärkeren Allianzschiffen zu fliehen reicht das. Ihre Energievorräte/Speichersätze erlauben ihr einen Einsatzradius bis zu 8.000 km., Sie kann bis zu vier Wochen im „No base contact“ (Nobac), Basisunabhängig operieren. Außerdem verfügt über einen großen Laderaum. 
In dieser Variante ist er geteilt und es sind für acht Piraten zusätzlich an Bord noch Kojen eingebaut worden. Dies deutet vom Einsatzlayout her, auf eine anstehende Angriffsaktion die vermutlich von zwei Frachtschiffen unterstützt wird. („Needles“, Modelle in Arbeit). 
Auf dem Landedeck können während Langsamflugs kleinere Fluggeräte aufgenommen und so ohne Flugstopps Menschen mit kleinen Taxiboats an und von Deck befördert werden. Befindet sich das Schiff auf Treibfahrt, (Energiesparfahrt im Winddrift, max. Speed 12 km/h) ist es der Crew gestattet sich an Deck aufzuhalten- ansonsten angeschnallt auf den Plätzen! 
Große Klappen unter dem Kiel dienen der Material (Beute) aufnahme. Bei gelandetem Schiff befindet sich hier auch der Ein- und Ausstieg. Schnelles Einladen gelingt, indem das Schiff große Klappen im Kiel öffnet, langsam über die Fracht (Beutegut) sinkt und wie durch ein großes Maul, selbige aufschnappt. Schneller gehts nimmer. Man merkt deutlich, Kapitän Hundt und seine Crew hat keine Sonntagsausflüge vor und wenn man das alles so sieht, so kann man zu dem Schluß kommen- den Piraten von Bagheera geht` s gar nicht so schlecht!

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