REBEL X-WING FIGHTER Hersteller: AMT/ertl Maßstab: 1/43 Modellbauer: Wolfgang Bittermann |
Text und Fotos © 2000 Wolfgang Bittermann |
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Als Vorbild für dieses Modell diente mir das Studio Modell von X-Wing Rot Drei, von dem in dem Star Wars Technical Journal von Shane Johnson eine sehr schöne Draufsicht zu finden ist. Seitenansichten von X-Wing Rot Drei habe ich auf der Behind the Magic CD-ROM gefunden.....das glaube ich zumindest. Denn in der Seitenansicht kann man die roten Markierungen auf den Aussenseiten der Flügel nicht sehen, die den jeweiligen Jäger als Rot Eins, Zwei, Drei u.s.w. identifizieren. Aber in der Draufsicht als auch in der Seitenansicht des Studio Modells kann man links und rechts direkt unter dem Cockpit gelbe Markierungen erkennen. ( Die Markierungen sehen aus, als hätte der Pilot seine gelben, löchrigen Badetücher zum trocknen zum Cockpit rausgehängt.) Und diese gelben Markierungen habe ich bisher eigentlich nur bei X-Wing Rot Drei gesehen. Ich lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren. |
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Bei der Lackierung und der Farbauswahl des Modells habe ich versucht, soweit es mir möglich war, mich an die Vorgabe des Studio Modells zu halten. Ich habe mich auch bemüht die Anordnung der Stellen, an denen die Farbe abgeplatzt ist, nachzuahmen. (sieheBild). Die Basis für dieses Modell habe ich aus einem anderen Bausatz "geklaut". Es ist die Todesstern Oberfläche aus dem Tie-Fighter 2er Set von AMT/ERTL. |
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Die original Studio Modelle hatten keine Cockpitscheiben, da diese die Eigenschaft hatten, das Studiolicht zu reflektieren. In dem AMT/ERTL Bausatz besteht die Cockpitabdeckung aus einem klarem Teil, welches sich nur schlecht bearbeiten lässt, weil es sehr schnell bricht. Mit einer heissen Klinge habe ich die Scheiben grob herausgeschnitten, die Cockpitstreben dürfen dabei nicht beschädigt werden. Mit kleinen Stücken Sandpapier habe ich das Teil solange bearbeitet, bis nur noch die Streben übrigblieben. (siehe Bild). Mutti`s Nagelfeile eignet sich für diese mühsame Arbeit übrigens hervorragend ! |
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Leider kann man auf keinem der Bilder die veränderten Innenseiten der Flügel erkennen. Ich habe die Grösse und die Form der Aussparungen dem Filmvorbild angepasst. Weiterhin habe ich 2mm U-Profile und 0,5mm Plastik-Sheet für die Detaillierung der Aussparungen verwendet. Die Teile Nr. 12a/b/c/d und 33 (4 Stück) des Bausatzes habe ich nicht benutzt, diese habe ich durch die Düsen-Hälften eines weiteren X-Wing Bausatzes ausgetauscht. Während der Bauphase habe ich immer wieder mal einige Teile gescannt, anhand dieser Bilder kann man gut erkennen, was ich hier gerade beschrieben habe. (siehe Bild). |
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Auch beim Bau des Cockpitinneren konnte ich mich nicht bremsen, ich musste irgendwas hinzufügen und ändern, es ist wie ein Zwang **gg**. Die schwarzen Streifen vorne auf der Cockpitarmatur sind Wasserbildchen (Decals), die man auch schon in streifenform kaufen kann. Ich habe sie aus Resten zurechtgeschnitten. Die kleineren rechteckigen, silbernen Decals habe ich ebenfalls aus übriggebliebenen Decals ausgeschnitten. Auf diesem Bild kann man auch nochmal die oben beschriebenen "Badetücher" erkennen. |
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Überall im Cockpitinneren habe ich kleine, schwarze Panele eingeklebt. Dicke Pappe eignet sich hierfür gut. Ich habe die schwarze Kunststoffhülle einer alten TDK-Videokassette zerschnitten, um mein Cockpit mit diesen Panelen zu versehen. Diese Videohülle hatte den Vorteil, daß sie schon schwarz ist. Schaut mal in Papi`s Videosammlung, da findet Ihr bestimmt noch sowas. Den aktivierten Zielcomputer habe ich aus einigen Kleinteilen aus meinem Reste-Karton hergestellt. Das Suit System Control auf der Brust des Piloten besteht aus 0,5mm Plastik-Sheet. Der Gurt des Piloten ist irgendein dünner Kabel. |
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Hier ist übrigens nochmal ein Bild aus der Bauphase des Cockpits, welches auch wieder entstand, indem ich das unfertige Cockpit auf den Scanner legte und scannte. (siehe Bild). |
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