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ARC-170 STARFIGHTER

Hersteller: Revell

Maßstab: ca. 1:68

Material: Spritzguss

Modellbauer: Alexander Preuss

Text und Fotos © 2006 Alexander Preuss

Beschreibung: ARC-170 Fighter

Hersteller: Revell

Maßstab: Ca. 1 / 68

Material: Plastik-Spritzguss

Da es sich bei diesem Modell um einen sog. Easy-Kit handelt, sind die Teile bereits vorlackiert. Manch einen Modellbauer kann dieser Aspekt etwas abschrecken, allerdings ist meiner Meinung nach Revell dies nicht schlecht gelungen. Im Ausnahmefall könnte man die Lackierung nochmals selber durchführen. 

Dem Modell liegen ebenfalls drei Pilotenfiguren aus Gummi bei, die allerdings nicht unbedingt bemalt werden müssen, da bei geschlossenem Cockpit nur noch wenige Details erkennbar sind. Einziger Wehrmutstropfen stellt die fehlende R2-Einheit dar, die ich mir noch irgendwie selbst basteln muss. 

Revell gibt zudem an, der Zusammenbau würde sich ohne Kleber und ohne Bemalung rein durch zusammenstecken der Teile bewerkstelligen lassen. (Ähnlich den Snap-Fast Modellen von AMT/Ertl) Dieser Meinung kann ich mich allerdings nicht anschließen. Ohne Kleber und Nachlackierung ergibt sich kein ordentliches Ergebnis.

Montage:

Die insgesamt 36 Bauteile des ARC-170 lassen sich, revelltypisch, gut, einfach und passgenau  in wenigen Arbeitsschritten zusammenbauen. Allerdings sollte man die Teile wie bei einem normalen Bausatz zusammenkleben. Da die Teile allerdings am Gieß- bzw. Spritzast lackiert wurden ergeben sich durch das Abtrennen der Teile manchmal störende unlackierte Stellen (z.B. Flügelkanten, etc.). Allerdings lassen sich diese Stellen leicht mit Farbtönen von Revell ausgleichen. Spachtelarbeiten halten sich im Rahmen. Nach dem Zusammenbau aller Teile ergibt sich allerdings ein doch recht ansehnliches Modell mit einer Länge von 21,4 cm und einer Spannweite von 33,3 cm.

Lackierung:

Einzig die Triebwerksschaufeln im inneren des Triebwerks lackierte ich vor dem Zusammenanbau, da sie im nachhinein nicht mehr optimal erreichbar waren. Nach der Fertigstellung des Modells wurde mit der Nachlackierung begonnen. Ein Washing mit stark verdünnten Schwarz- und Grautönen ließen das Modell hierbei künstlich altern. Gebrauchs- und  Gefechtsspuren ließen sich nebenbei auch herausarbeiten (Ansaugstutzen der Triebwerke, Einstieg, etc.).

Fazit:

Obwohl Revell diese Produktreihe eher als Spielzeuge konzipiert hat ergibt sich durch ein wenig Geschick ein doch recht brauchbares und ansehnliches Ergebnis für die heimische Vitrine.

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