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THUNDERFIGHTER

Hersteller: Martin Sänger

Maßstab: 1:32

Material: Karton

Modellbauer: Martin Sänger

Text und Fotos (c) 2006 Martin Sänger

Modellbeschreibung:
- Kartonmodell 1:32
- Bastelbogen für den erfahrenen Kartonmodellbauer
- 8 x A4-Seite, 248xTeile
- Modellmaße: 28,75 cm lang, 16,5 cm breit
- leicht gealterte Darstellung
- incl. Ständer

Buck Rogers - Earth Directorate Thunderfighter
1987 startet der Nasa-Astronaut und Fliegerass Captain William "Buck" Rogers mit seinem Space Shuttle zu einer Mission in den Weltraum. Durch Zufall wird er durch kosmische Gase eingefroren und erst 500 Jahre später in einer ihm völlig neuen Zeit wiedererweckt. Nach der Überwindung einiger Kulturschocks und Anpassungs- schwierigkeiten rettet er die letzten Reste der Menschen vor der völligen Vernichtung. 

Dazu bedient er sich unter anderem des Standardraumjägers der Erde, dem Earth Directorate Thunderfighter. Dieser Jäger ist ganz nach seinem Geschmack. Schnell, wendig und schwer bewaffnet entfaltet er in den Händen von Buck seine ganzen Fähigkeiten. Die Kombination aus dem Hightech-Jäger und Buck´s klassischen Luftkampftaktiken machen den Bösewichten der Zukunft das Leben ganz schön schwer.

Das Kartonmodell:
Der Thunderfighter war schon immer ein Wunschtraum von mir. Interessant dabei ist, das der Designer kein anderer als Ralph McQuarrie gewesen ist. Der, wie bekannt ist, auch für die Originalentwürfe bei Star Wars verantwortlich war. Außerdem war der Grundentwurf auch mal als Colonial Viper Jäger für die TV-Serie "Kampfstern Galactica" vorgesehen, bevor er letztlich im Buck Rogers Kinofilm verwendet wurde. 

Daher war es nur eine Frage der Zeit, wann ich ein Kartonmodell dieses interessanten Jägers bauen würde. Dafür hat dieses Modell meine Fähigkeiten auch ziemlich strapaziert. Ohne CAD wurde mein räumliches Vorstellungsvermögen ganz schön auf die Probe gestellt. Dies wiederrum hatte manchmal Einfluß auf meine Motivation und somit habe ich recht lange gebraucht. 

So sind mir dann auch Bilder des Urmodells in die Hände gefallen, die gnadenlos die Oberflächengestaltung mit den scheinbar unendlich vielen Blechstößen, Klappen und Linien aufzeigten. Das ist der Fluch bei der Suche nach Vorbildinformationen. Hat man sie erst, muss man sie auch umsetzen. Bei der Umsetzung habe ich mich an dem kleinen Miniaturmodell orientiert, welches in den Flugszenen verwendet wurde.

Das grosse 1:1 Studiomodell ist wesentlich detailärmer und unterscheidet sich erheblich von dem bekannten Vorbild. So ist z.B. die Cockpithaube der Miniatur blasenförmig, während das Studiomodell aus Vereinfachung eine gerade Fronthaube hat. 

Auch fehlen beim großen Mockup die meisten Verschmutzungsspuren. Ich bin jedenfalls recht froh, das ich das Kartonmodell jetzt endlich hinbekommen habe. Der Thunderfighter kann nun auch wieder kostenlos auf meiner Webseite unter www.PaperAviation.de heruntergeladen werden.

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