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Millennium Falcon

Hersteller: AMT/ertl

Maßstab: 1/58

Modellbauer: Michael Zindikus

Text und Fotos © 2002 Michael Zindikus

 

Ich bin erst seit kurzem ein begeisterter Modellbauer aber schon seit Jahren ein grosser Fan von Science-Fiction-Filmen, insbesondere Star Wars. Was liegt also näher, als den beliebten "rasenden Falken" zu bauen. Nachdem ich den Bausatz bei Ebay ersteigerte, ging es auch schon an den Zusammenbau, jedoch ohne jegliche Modifikationen. Wichtig war für mich jedoch eine möglichst realistische Bemalung. Als Referenz benutzte ich diverse Fotos aus dem Net und die Star Wars Chroniken. 

Die einzelnen Panzerplatten habe ich mit dem Pinsel lackiert, alles übrige mit der Airbrush Pistole. Was die Beleuchtung anging, hatte ich mir etwas ganz besonderes vorgestellt. Wie ich erfahren habe, gibt es in den USA sogenannte Lightsheets. Das ist eine Folie, die anfängt zu glühen, wenn Sie an eine Energiequelle angeschlossen wird. Diesen absolut eindrucksvollen Effekt habe ich für das Triebwerk und das Cockpit verwendet. Die Folie lässt sich in jede beliebige Form schneiden, ohne dabei an Leuchtkraft zu verlieren, da sie mehrere Kontakte besitzt. Das beste dabei, sie gibt keinerlei Hitze ab. 

Das "Gitter" im Triebwerk, welches im ersten Star Wars Teil (Special Edition) als der Falcon von der Startrampe abhebt gut zu erkennen ist, habe ich am Computer entworfen und auf "Overhead-Folie" ausgedruckt. Da die Leuchtfolie wie gesagt keine Hitze abgibt, konnte ich das "Gitter" ohne Probleme an den Folienstreifen befestigen. Das Foto vom Cockpit ist leider etwas unscharf geworden und die Aussenbemalung vom Cockpit war auch noch nicht ganz fertig. Die Rückwand wurde ebenfalls am Computer designed. Alles was nicht beleuchtet sein sollte wurde in Schwarz auf Folie gedruckt, alles andere blieb durchsichtig. 

Dann wurde die Folie dahinter befestigt. Auf diese Weise sind diverse Punkte zu sehen und sogar der leuchtende Streifen konnte realisiert werden. Die vorderen Flutlichter sind einfache Leuchtdioden, die durch einen separaten Schalter betätigt werden können. Die Stromversorgung erfolgt durch einen gemeinsamen 12v Netzstecker. Die Anschlussbuchse wurde an der Unterseite des Modelles eingearbeitet, so dass keine Kabel rumhängen, wenn die Beleuchtung ausgeschaltet ist. Fragt mich aber bitte nicht, wo ich die Leuchtfolie her habe, da mir diese ein Bekannter aus den USA mitgebracht hat, und ich somit keine Bezugsquellen angeben kann. Z.Zt. biete ich den Falcon gerade bei Ebay zum Verkauf an, da ich vorhabe ihn in nächster Zeit noch einmal zu bauen, diesmal mit diversen Verbesserungen und noch aufwendigerer Beleuchtung.

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